Hier ein paar Eindrücke zu unseren diesjährigen Halloweenfest :)
1.Grabmuffins//2.Gruselige Kürbisse//3.Juliane&Ich beim Spaziergang//4.kuscheliges Outfit//5.Salzburg//6.Mama im Sonnenlicht//7.Ich im Vampirkostüm beim Blut ( ;) Rotwein) trinken//8.Kürbischilli (die Vorspeise Kürbissuppe wurde leider nicht dokumentiert)//9.Leckereien:Bowle,Gruselwürmer,Nachos mit Dip,Schokonüsse
Dazu gabs noch Gruselfime: "Der Fluch der Betsy Bell" // "Grave Encounters" // "Die 4. Art"
Pauline und ich haben uns gerade einen besonders feinen Nachmittags-Snack gegönnt - einen Avocado-Smoothie! Das Rezept haben wir auf der Seite Whole Family Fare gefunden. Da gibt es gesunde Rezepte für die ganze Familie, auch Babys können mitessen oder bekommen eine leicht abgewandelte babyfreundliche Alternative, daher eine ganz ganz tolle Seite für uns, da Pauline schon fleißig am Familientisch mitessen will.
Es war sehr lecker und Pauline hat es auch sehr gut geschmeckt. Von der Konsistenz her lässt es sich schwer trinken, wir haben gelöffelt (für Pauline sowieso besser). Wer lieber trinken mag, kann etwas Milch oder Wasser dazu geben. Und um etwas Fett zu sparen (denn davon hat die Avocado schon einiges), kann man fettarmen Joghurt verwenden. Und Agavennektar ist für Babys natürlich tabu.
Heute abend probieren wir das hier aus, da kann Pauline wieder mitessen :-)
Heute beginne ich eine neuer Serie hier. Ich stelle euch ein paar Filme vor, die besonders jetzt im Sommer große Freude bereiten. Wir haben alle Filme selbst auf ihre Sommertauglichkeit getestet, der Ehemann und ich.
Hier unser erster Tipp:Am wilden Fluss, Regie Curtis Hanson, mit Meryl Streep, Kevin Bacon, Joseph Mazello, David Strathairn, u.a. aus dem Jahre 1994
Trailer:
Sommerfilm weil:
- 95 % des Films spielen auf dem/im Wasser (erfrischend!)
- der Film spielt in den Sommerferien
- Spannung und Abenteuer
- es gibt viel Sonne und ein Sommergewitter
- man bekommt Lust selbst mal eine Wildwasserfahrt zu unternehmen (naja, zumindest im ersten Teil des Films)
Gestern hatten wir einen harten Tag, Pauline und ich. Die Hitze macht Pauline so zu schaffen, dass sie nicht mehr schlafen konnte. Also war sie 8 1/2 Stunden am Stück wach. Nach etwa 4 Stunden war sie bereits fix und fertig und völlig übermüdet. Ich auch :-(
Ich hatte also ein gutes Ausdauertraining - ein heulendes Kind stundenlang durch die Wohnung tragen, wo einem doch schon beim bloßen herumsitzen der Schweiß in Strömen den Rücken hinunterläuft.
Umso schöner ist das Gefühl wenn das Kind eeeendlich schläft. Manuel kam nach Hause und meine Happy Hour begann.
Auch wenn Alkohol nicht die Lösung sein sollte - Gin Tonic hilft ungemein bei angespannten Nerven und mittlerer Verzweiflung. Außerdem ist er verdammt erfrischend an einem heißen Sommertag.
Wäre ich Arzt, ich würde jeder überlasteten Mutter Rezepte für Cocktails ausstellen.
Ich denke, ein Cocktail kann auch in vielen anderen Krisensituation trösten. Ich schätze Gin Tonic vor allem dafür, dass er ohne großen Aufwand schnell zuzubereiten ist. Die Zutaten haben wir fast immer im Haus. Man muss nur für die Gin-Flasche etwas Geld investieren, daher auch ein relativ preiswerter Cocktail.
Für einen Cocktail braucht man:
4 Eiswürfel
4 cl Gin
1 TL Limettensaft
etwa 150 ml Tonic Water
Zuerst ein Longdrinkglas mit den Eiswürfeln füllen, Gin und Limettensaft darüber gießen und alles gut umrüheren. Mit Tonic Water auffüllen und nochmals sanft umrühren.
Wir geben immer noch ein paar Zitronen- oder Limettenscheiben dazu, dann schmeckt er fruchtiger.
Gin Tonic ist "very british":
- der Gin Tonic wurde von den Engländern erfunden. Während der Kolonialzeit in Indien wurde dort Tonic Water zum Schutz vor Malaria getrunken. Da das Tonic Water zu bitter war, haben die Engländer Gin untergemischt.
- Gin Tonic war das Lieblingsgetränk der Queen Mum
- Oasis besingen in "Supersonic" den Gin Tonic ("I'm feeling supersonic, give me gin and tonic")
Also tut es mir gleich und lasst ihn euch schmecken!!!
Heute beim Ausmisten meines IPods bin ich auf "The Suburbs" von Arcade Fire gestoßen. Es gibt immer solche Songs, die überfrachtet sind mit Erinnerungen und Gefühlen und bei denen man gleich nach den ersten Takten ganz wehmütig wird.
Ich erinnere mich genau, wann ich die CD gekauft habe. Es war im Januar 2011, wir waren in Bad Neustadt und es herrschte Ausnahmezustand. Wir hatten gerade eine Menge schlechter Nachrichten zu verdauen, Manuels Mutter war im Krankenhaus, seine Oma war gestorben. Wieder in Würzburg, lief die CD rauf und runter, während vor unserem Fenster der Main über die Ufer getreten war und unter unserem Balkon vorbeirauschte, die Bäume standen mitten im Wasser, nachts konnte man das Wasser gegen die Hauswand klatschen hören. Es war eine aufwühlende Zeit. Alles schien außer Kontrolle geraten zu sein.
Es war die Zeit, in der wir uns für ein Baby entschieden haben. Und wenn ich diesen Song höre, erinnere ich mich vor allem an den positiven Schwangerschaftstest, an das erste Ziehen im Bauch, an leichte Morgenübelkeit, Heißhunger auf Würstchen, den ersten Ultraschall und dieses aufregende Gefühl als ich das erste Mal den Mutterpass in den Händen hielt.
Habt ihr auch so einen Song, der alte Gefühle wiederbelebt. euch mit Erinnerungen überflutet oder eine ganz bestimmte Stimung hervorruft?
Das Leben ist schön und gut. Jeder Moment muss ausgekostet werden. So ähnlich könnte die Message des Films "Beginners"(Regie Mike Mills) lauten. Oliver (Ewan McGregor) hat vor Kurzem seinen Vater (Christopher Plummer) verloren und steckt noch in seiner Trauer fest, als er Anna (Mélanie Laurent) kennen lernt. Er verliebt sich und während er langsam wieder ins Leben zurück findet, erinnert er sich an seine Kindheit, an den Vater, der sich mi 75 als schwul outet und fortan die Schwulenszene aufmischt und an die letzten Tage mit seinem Vater die geprägt sind von dessen Krebserkrankung und seiner unbändigen Lebensfreude und dem Willen das Leben bis zum letzten Tag auszukosten. Ein Film der traurig und nachdenklich und gleichzeitig fröhlich und voller Humor ist und voller verrückter und geistreicher Dialoge steckt.
Christopher Plummer, der Olivers Vater Hal spielt, gewann den Oscar sowie den Golden Globe als bester Nebendarsteller.
Hier der Trailer zum Film:
Anna:
You can ask me anything you want.
Oliver:
Anything? What's there?
Anna:
That's a tree. And Cars. Another building like this one. People in the
building like us, half of them think it's never going to work out, the
other half believe in magic. It's like a war between them.
Oliver:
How do you know so much about people?
Anna:
Well, you have to learn how to read their faces.
Hal:
Well, let's say that since you were little, you always dreamed of
getting a lion. And you wait, and you wait, and you wait, and you wait
but the lion doesn't come. And along comes a giraffe. You can be alone,
or you can be with the giraffe.
Oliver:
I'd wait for the lion.
Hal:
That's why I worry about you.
Oliver:
You re-wrote Jesus' death?
Hal:
It was far too violent. We need new stories.
Oliver:
Why are you telling them you're turning the corner?
Hal:
Well, uh...
Oliver:
You, you have stage four cancer.
Hal:
It's not as bad as it sounds.
Oliver:
Pop - There is no stage five.
Hal:
[chuckles] That's not what it means.
Oliver:
Well, then what does it mean?
Hal:
It just means that it's been through three other stages.
Morgen kann man endlich den Trailer (der Manuel sagt "Nein, den Teaser") zu Quentin Tarrantinos neuen Film "Django Unchained" bestaunen. Heute gibt es schon die Werbung für den Trailer. Also eine Art Trailer für den Trailer. Oder für den Teaser? Wie auch immer. Der sieht schon sehr vielversprechend aus!
Wir haben schon in das Drehbuch reinlesen können und mussten an einigen Stellen laut loslachen. Christoph Waltz ist wieder mit von der Partie in der Rolle des Dr. Schultz, die ihm auf den Leib geschnitten ist, und streckenweise an einen - sympathischen - Hans Landa erinnert.
Das wird ganz großes Kino!
Dieses lustige Video hat mir mal meine Schwester Juliane gezeigt. Wann immer einem langweilig ist, man traurig oder genervt ist, einfach dem Hund beim Radeln zuschauen, sofort bekommt man gute Laune!! ;D
Mein momentanes Lieblingslied hab ich erst vor kurzem entdeckt. Über den Künsler Neil Krug, dessen Website auf jeden Fall einen Besuch Wert ist, der ein Video für die Band White Fight gedreht hat, bin ich darauf aufmerksam geworden. Das Lied Children of the Light ist: Sommer-Gute-Laune, verrückt, lustig, wunderschön, lässig, aber man könnte sagen ein bisschen gewöhnungsbedürftig ;) . Beim ersten Hören, habe ich eigentlich nur auf das hammermäßige Video mit den psychodelisch-verrückten Bildern und teilweise gruseligen Aufnahmen geachtet, doch dann wurde ich neugierig und da es sich bei der Neil-Krug-Video-Version leider nur um einen Trailer handelt habe ich gleich danach bei Youtube nach einer langen Version gesucht. Nach zwei oder dreimal hören, war ich dann überzeugt und habe nicht mehr mitgezählt, wie oft ich auf den Wiederholen-Button gedrückt habe. Eine Lieblingsband könnte White Flight für mich jedoch nicht werden, da die Musik mir zu reggaemäßig ist, fast ein bisschen mit HipHop aufwartet. Doch einige Lieder sind einfach der Knaller!
Ben Howard kommt aus England und ist Musiker mit Leib und Seele. Eine starke, rauchige unverwechselbare Stimme, Akustikgitarren, harmonische Melodien, mitreißende Rhythmen. Hier ist jemand mit viel Liebe zur Musik am Werk, das hört man in jedemTon, jeder Zeile seiner Songs. Besondere Perlen sind die Live-Videos des Künstlers. Hier haben die Songs noch mehr Intensität, vibrieren förmlich vor Leidenschaft und Freude am Spielen.
Sich für einen Lieblingssong zu entscheiden fällt bei Ben Howard schwer. Ein Gänsehaut-Garant ist aber die Live-Version von "The Wolves". Da hat Ben Howard die holländische Stadt Groningen mit einem Flashmob-Auftritt überrascht. Der Auftritt ist überwältigend. Da läuft einem das Herz über und Glückshormone durchströmen den Körper. Ich übertreibe nicht.
Überzeugt euch selbst. Stellt die Vollbild-Version ein, dreht den Ton auf höchste Stufe und lasst euch mitreissen von Ben und seiner Band. Und wer hinterher kein Fan von Ben Howard ist, der hat kein Herz ;-)
"Where you been hiding lately, where you been hiding from the news?
Because we've been fighting lately, we've been fighting with the wolves.
With the wolves.
Red tongues and hands."
Heute ist ein Vogel gegen unsere Balkontür geflogen. Er hat wohl nicht gesehen, dass die Tür zu ist. Wahrscheinlich weil die Jojo sie so schön geputzt hat. Mama hat ihn gerade beerdigt :-(
Gestern habe ich den ersten Kuchen aus meinem neuen super Backbuch ,dass ich von den lieben Schwestern zum Geburtstag bekommen habe, gebacken!
Die Wahl ist auf Zitronen-Zucchini-Kuchen gefallen (der zufällig auch der erste Kuchen im Buch ist). Schmeckt wirklich sehr lecker und zitronig außerdem sieht er auch schön aus mit den grünen Zucchinistücken. Der Guß ist mir leider etwas missglückt, da wir nicht genug Puderzucker im Haus hatten der sollte eigentlich dicker sein.
Wegen Regenwetter musste unser Treppenlaufprogramm leider ausfallen, statt dessen gabs Yoga!
Von den antrengenden Übungen geschwächt wurde es Zeit für ein leckeres Abendessen:
Hähnchenfleisch, Spargel, Karotten, Zucchini, Champignons, Kohlrabi, Zwiebeln und Minimaiskölbchen, vermengt mit einer Öl-Kräuter-Gewürzmischung und auf einem Blech im Ofen knusprig gegart. Zu dem ganzen wurde dann noch ein leckerer Kräuterdip gereicht.
Also, für den heutigen Samstagabend stellt euch Folgendes vor. Ihr seit unterwegs in einer fremden Stadt. Es ist Herbst, die Luft kühl und dunstig ihr fröstelt etwas. Ein langer Tag mit Sightseeing liegt hinter euch, die Füße tun euch weh vom vielen Laufen, es ist etwa 22 Uhr und ihr lauft etwas unentschlossen durch die Straßen, wollt etwas trinken, habt aber keine Lust auf eine dieser In-Bars für die ihr gar nicht richtig angezogen seid. In einer Seitenstraße, in der ihr zufällig gelandet seit lauft ihr an einer kleinen, nett aussehenden Kneipe vorbei. Außen leuchtet ein Guiness-Schild - das ist schon mal vielversprechend.
Die Tür ist mit einem roten Samtvorhang verhängt. Ihr kommt in die Kneipe, und fühlt euch sofort wohl. Gedimmtes Licht, schwere Holzmöbel, alte Samtsofas, ein Kamin in der Ecke in dem ein Feuer brodelt. Es sind nur ein paar Gäste da, die Bier trinken und in Gespräche versunken sind. Ihr nehmt Platz auf einem grünen Sofa in einer Ecke, bestellt ein herbes Bier oder einen Irish Coffee, macht es euch gemütlich. Euch wird langsam warm, eure Beine entspannen sich. Draußen hat es jetzt angefangen zu regnen und der Wind peitscht den Regen an die Fenster.
Ihr entdeckt am anderen Ende der Kneipe eine kleine Bühne. Mikrofone sind aufgebaut, aber keine Instrumente.
5 Leute mit einer Gitarre kommen herein, trinken gemütlich an der Bar etwas und steigen dann auf die Bühne.
Ihr Mäuse, das war eine lustige Zeit mit euch!!! Es fühlt sich so seltsam ruhig in unserer Wohnung an und Pauline schaut sich immer um und sucht euch.
Wünsche euch noch eine gute Zeit, ein gutes Training, schöne Ferien, leckeres Blechgemüse, einen netten Abend mit Gruselfilm und möglichst nur unfuchsige Zeiten ;-)
Bis bald!
Und hier noch ein Song, der Paulines und meine Gefühle in Musik packt;-)
das Geräusch vom Feuermachen (Quietschen der Holzkiste, Rütteln an der Ofentür, das Auflodern der Flammern und das Knistern von Tannenzweigen im Feuer)
das Spulen auf dem Kassettenrekorder
das Rauschen von Rollschuhen auf Asphalt
3 Gefühle:
barfußlaufen auf Splitsteinchen, heißer Straße, kühlem Gras
pappsatt sein von 3 Sonntagsklösen mit Soße und Schweinebraten